gestern ist mir beim duschen ein winziger, ganz komischer gedanke in den kopf gekommen. ohne anzuklopfen. ich hätte gar nicht gedacht, dass so ein gedanke recht viel zeit benötigt um richtig identifiziert zu werden. ich weiß nicht, wie ich auf das thema kam, aber auf einmal war mir eins klar: es gibt immer eine ausnahme.
wenn man sich da mal reinsteigert, dann merkt man, dass das wirklich so ist.
wenn man z.b. der meinung ist, dass man die farbe gelb/grün/rosa etc. hasst und alles gelbe/grüne/rosane usw. hässlich findet, dann sieht man irgendwann, dass es doch dinge gibt, die gelb/grün/rosa o.ä. sind, die man mag. komisch, oder?
wenn man z.b. keine leute mag, die rauchen oder alkohol trinken oder noch irgendwas machen, wovon man nicht begeistert ist, trifft man doch irgendwann einen (oder mehrere) menschen, der es einem antut, und dann ist es völlig schnuppe, ob er trinkt, raucht oder sonstwas macht. man ist nur noch glücklich, dass man diesen menschen kennt. :)
ausnahmesituationen gibt es immer wieder. davon bin ich überzeugt. und das ist sehr schön. :)
er ist (m)eine ausnahme. :)
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